Hassan und Marion Mansour

Aus Falschbeschuldigung
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Hassan und Maron Mansour aus glücklicheren Tage (2007)

Im Januar 2009 wird Hassan Mansour (1958/1959 (Jahre 64–65)-Februar 2016) nach fragwürdigem 3 1/2-Jahresprozess, bei dem Aussage gegen Aussage stand, der einfachen Vergewaltigung[wm], Tätlichkeiten und Sucht­mittel­missbrauch schuldig gesprochen. Strafe 10 Monate bedingt, plus 10 Monate unbedingt, aufgeschoben zu Gunsten einer ambulanten "Therapie" (= wöchentliche Gespräche bei einem Justiz­psychologen, Urbaniok-Gefolge in Zürich).[1]

Die Therapie

Da Hassan Mansour in der "Therapie" immer noch abstritt, seine Ex-Partnerin vergewaltigt zu haben und sich auf seine Unschuld berief, schoben die Forensiker den "Fall" mit faktisch falschen Berichten (man bezeichnet darin die Ehe mit Marion Mansour als "beendet" und schrieb, Hassan Mansour sei "von Zuhause ausgezogen". Beides stimmt laut Marion Mansour nicht.), ans Gericht zurück (an eine neue Stelle die den Fall nicht kannte) und beantragte eine "stationäre Massnahme/Therapie", bezeichnete Hassan Mansour aufgrund Urbanioks[2] Computertest "Fotres" als "potentiell gefährlich im innerfamiliären Rahmen" - mit anderen Worten, Hassan Mansour sei eine potentielle Gefahr einzig in Bezug auf Marion Mansour, seine langjährige Ehefrau.

Bürokratische Verurteilung

Der Gerichtspräsident des Obergerichts der Stadt Zürich ordnete aufgrund dieser Berichte der Forensiker sofortige Haft an. Herrn Mansour hat er niemals persönlich gesehen, noch wusste er etwas über die Lebens­verhältnisse. Hassan Mansour meldete sich freiwillig ahnungslos beim Polizei­posten und ist seitdem, 11. Dezember 2009 ohne Unterbrechung inhaftiert in einem Gefängnis (gerade mal 5 km von der gemeinsamen Wohnung entfernt)! Er hätte damals einzig noch 6 Monate Haftstrafe zu verbüßen gehabt, für eine Tat die er bis heute bestreitet. Doch nun ist er - einzig Aufgrund einer (böswilligen?) Spekulation eines Forensikers der ihn nicht kannte - seit bald 3 Jahren in strengster Haft.

Keine Befragung des möglichen Opfers

Frau Mansour, als einzig "Betroffene" hat man bis heute noch nie befragt. Tatsächlich bestreitet sie es jemals von ihrem Mann schlecht behandelt oder bedroht worden zu sein. Seit Dezember 2009 kämpft Frau Mansour vollkommen alleine (natürlich ausgenommen ihres Anwaltes) für die Aufdeckung dieses Menschenrechts- und Justiz­skandals der Stadt Zürich. Frau Mansour: "Ich wurde als mündige Schweizerin vom Staat[wm] aus purer Machtausübung und Willkür plötzlich in meiner Ehe, meinem gesamten Leben bevormundet und in eine haltlose, lebensfremde Situation gebracht, die mir die letzten Kräfte abverlangt."

Versuchte Zwangsmassnahmen

Bis heute wird versucht Hassan Mansour (auch unter Androhung von Zwangs­medikation) zu zwingen, sich einer "stationären Therapie" zu fügen, die in Wahrheit pure Gehirnwäsche und gröbster psychologischer Irrsinn sowie psychische Folter ist. Erfahrungsgemäß kommt aus diesen "Therapien" kaum jemand unter 5-10 oder auch 15 Jahren je wieder in Freiheit.

Es gab keinen Haftgrund, trotzdem keine Entlassung

Nach 2 1/2 Jahren Kampf und Justizlügen gibt das Bundesgericht endlich zu, es gab keinen Haftgrund ect. Trotzdem lässt man Herrn Mansour nicht endlich frei sondern ordnete "neue Abklärungen" bezüglich Gefährlichkeit und Persönlichkeits­störung an. Es sieht nun zwar gut aus und es tut sich gerade in diesen Wochen vieles, doch alles in allem ist das einfach unfassbar, ja surreal.

Das Schweizer Fernsehen berichtete in der "Rundschau" am 22.August um 21Uhr auf sf1 über den Fall Mansour berichten.[3]

Entlassung ins Abschiebegefängnis

Abschieberichterin Catherine Gerwig-Bircher

Hassan Mansour wird nach drei Jahren ununterbrochener, bundesgerichtich bestätigt rechtswidriger Haft am 12.12.2012 von Haftrichterin Catherine Gerwig-Bircher nicht in Freiheit entlassen, sondern direkt ins Flughafen­gefängnis deportiert. Richterin Catherine Gerwig-Bircher "vergisst" im Urteil die 5 1/2jährige Ehe und den gemeinsamen, festen Wohnsitz zu vermerken. Sie bezeichnet Herrn Mansour als Mann "ohne festen Wohnsitz in der Schweiz" lebend, seine Ehe mit der Schweizerin Marion Mansour wird verschwiegen.[4][5]

Bei allem Schmutz, der von der Schweizer Justiz über Marion und Hassan Mansour abgeladen wurde, ist es erstaunlich, dass der Gerichtspräsident, Herr Ruedi Kieser sich über Schmutz beschwert.[6]

Marion Mansour weist diesen billigen Trick der Rechtfertigung zurück.[7]

Abschiebung in den Libanon vollzogen

Marion Mansour berichtete auf Facebook, dass ihr Mann am 11. April 2013 in den Libanon abgeschoben wurde. Ein Mensch vom Migrationsamt Zürich teilte ihr dieses mit, ohne seinen eigenen Namen zu nennen. Als wäre dieses nicht schon schlimm genug für Frau Mansour, wünschte ihr der Mensch auch noch einen schönen Tag. Natürlich kann man das als Floskel betrachten, die man zum Abschied so daher sagt, es zeigt aber auch, wie empathielos solche Menschen agieren. Um ca. 14 Uhr gleichen Tages erfuhr Frau Mansour, dass ihr Mann in Beirut angekommen sei. Nun fürchtet sie auch noch, dass ihr Mann im Libanon ebenfalls ins Gefängnis gesteckt wird, schließlich weiß man nicht, welche Informationen die Schweizer Behörden den libanesischen Behörden übermittelt haben.

Hassan Mansour berichtet über seine brutale Zwangsausschaffung

Auf der Seite "justizskandalmansour" berichtet Hassan Mansour über seine Abschiebung (in der Schweiz Ausschaffung genannt) in den Libanon. Ein bedrückendes Dokument über staatliche Repressionen. [8]

Marion Mansour folgt ihrem Mann in den Libanon

Nachdem eine Rückkehr in die Schweiz von Hassan Mansour derzeit nicht möglich ist, hat Marion Mansour sich entschlossen, ihrem Mann in den Libanon zu folgen, zunächst nur bis August 2013.

Literatur

Hassan und Marion. Ein ungleiches Paar.
  • Peter Zihlmann: Hassan und Marion. Ein ungleiches Paar., Arte Legis Editions, 2016, ISBN 3-906293-06-8

Einzelnachweise

Weblinks

Weiterführende Informationen